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30.11. - Zwischen „Gender-Verschwörung“ und schwulem Bürgermeister

Polen

Ein Abend über Homosexualität in Polen.

Wenn man sich über Homosexualität in Polen informieren möchte, zeichnen diverse Informationsquellen ein düsteres Bild: „Homosexuelle: Händchenhalten verboten“, „Homosexuelle in Polen - Hoffen auf bessere Zeiten“ und „Polens Regierung will Homosexualität aus Schulen vertreiben“ sind nur drei der aktuellen Schlagzeilen. LGBTQ* Menschen haben einen schweren Stand in der polnischen Gesellschaft und werden tagtäglich diskriminiert. In der Tat ist Polen ein Land zwischen Tabuisierung des Themas und verstärkter Präsenz queerer Menschen in den Medien. Ein Land gespalten zwischen erzkonservativer, katholischer Kirche und progressivem Modernisierungswillen. Wie sieht jedoch die heutige Situation von queeren Menschen fernab deutscher Medien in Polen wirklich aus? Wie entwickelte sich das homosexuelle Leben historisch gesehen? Wie stand und steht es um die rechtliche Stellung von LGBTQ* in Polen? Und wird Polen bald von einen 41 jährigen, atheistischen und schwulen Präsidenten geführt werden?

Am 30.11.2017 wird Sebastian Adamski, selbst Deutsch-Pole und für den Deutsch-Polnischen Gesundheits- und Sozialverband u.a. in Posen (Poznań) tätig gewesen, einen persönlichen und kurzweiligen Einblick in die Lebenswirklichkeit von Homosexuellen in Polen geben. Die SPDqueer Potsdam und die Jusos Potsdam laden alle interessierten Menschen zu diesem Vortrag ein.

19:00 Uhr, Potsdam, Regine-Hildebrandt-Haus, Alleestraße 9, Eintritt frei, VERANSTALTUNG AUF FACEBOOK


Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung durch den Arbeitskreis Polen in der SPD Brandenburg, Katte e. V. und die queere Hochschulgruppe für Potsdam UPride.

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