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Verdi: Konfliktlösung am Arbeitsplatz aus der Sicht von Lesben, Schwulen und Transgendern

Arbeitsweisen und Möglichkeiten für  betriebliche Beschwerdestellen und staatliche  Antidiskriminierungsstellen

Konflikte am Arbeitsplatz, die persönliche Lebensumstände wie die sexuelle Identität zur Ursache haben, sind für die Betroffenen oft besonders belastend, da sich diese Ursachen ja nicht „abschalten“ lassen. Auch eine gerichtliche Klärung ist meist ausgeschlossen, weil danach selten noch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit möglich ist, da es immer einen „Gewinner“ und einen „Verlierer“ gibt. Deshalb ist eine Konfliktlösung durch Vermittlung betrieblicher Beschwerdestellen nach dem AGG oder staatlichen Schlichtungs- und Antidiskriminierungsstellen  besonders wichtig und zielführend.

Das AGG soll helfen, Diskriminierung, gesellschaftliche Ausgrenzung und Ungleichheit der Willkür des Einzelnen und von Gruppen im öffentlichen Raum und im Privaten zu entreißen. In diesem Seminar wollen wir die Möglichkeiten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes sowie Arbeitsweisen und Möglichkeiten für betriebliche Beschwerdestellen und staatliche Antidiskriminierungsstellen kennen lernen, die Chancen der rechtlichen Gleichstellung von Lesben, Schwulen und Transgendern in unserem Land beurteilen, Wertmaßstäbe fur eine respektvolle Gesellschaft diskutieren, Mechanismen der Ausgrenzung, Diskriminierung und Ungerechtigkeiten und die Möglichkeiten des AGG unter die Lupe nehmen.

3. September 2011 - 5. September 2011, Adresse: : ver.di - Bildungs- und Begegnungszentrum Clara Sahlberg,Koblanckstraße 10,14109 Berlinfon: (030) 80 67 13 - 0fax: (030) 80 67 13 – 560 
Anmeldung im Internet ab Dezember 2010: http://www.berlin.arbeitundleben.de/

 

 

 

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