Katharina Reiche in die Mottenkiste

saschakraemerGleichberechtigung für gleichgeschlechtliche Partnerschaften: Katherina Reiches Familienpolitik gehört in die Mottenkiste

(gayBrandenburg - Aktuell) Katherina Reiche erklärte der BILD, dass es „ohne die Verantwortungsgemeinschaft der Familie aus Vater, Mutter, Kind(ern) es nicht ginge.“ Dazu Norbert Müller, Bundestagskandidat der LINKEN im Wahlkreis 61:  „Das Familienbild von Katherina Reiche stammt offensichtlich aus einem Ratgeber der 50er Jahre. Mit ist schleierhaft, woher sie die Gewissheit nimmt, dass es immer zwingend ein Vater, eine Mutter und Kinder sein müssen. Sie begeht Realitätsverweigerung, weil sie nicht anerkennt, dass es längst gleichgeschlechtliche Paare mit Kindern gibt, für die sie gute Eltern sind. Ihnen weiter Steine in den Weg zu legen ist nicht zukunftsgemäß, sondern schlicht reaktionär.“

Sascha Krämer erklärt weiter: "Katherina Reiche schürt Ressentiments gegen Homosexuelle.  Sie spricht einer ganzen gesellschaftlichen Gruppe ab, Verantwortung für Kinder zu übernehmen können. Da braucht sie sich nicht wundern, wenn ihre CDU in Potsdam nicht zu Potte kommt, mit solchen Argumentationen stellt sie sich an den Rand der Gesellschaft und übersieht, dass die Gesellschaft schon wesentlich weiter ist. Übrigens muss verantwortliche Politik vor allem zur Kenntnis nehmen, was verfassungsgemäß ist."


 

PM: Sascha Krämer (Vorsitzender Kreisverband Potsdam, Die Linke)
Bild: Sascha Krämer
Links und Queer in Brandenburg

Drucken